Walzer Massage

Die Wiener-Walzer-Massage begründet eine vollkommen neue Art der Körperarbeit. Es handelt es sich um eine Synthese von Melodie, Rhythmus und Massagegriffen. Das Resultat ist eine Massagechoreographie, die den Charakter der Melodiebögen und Rhythmen auf den Körper überträgt. Dies erzeugt einen ganz eigenen, tiefgehenden Effekt, der vor allem bei den beschwingten Walzermelodien lockernd, entspannend und belebend zugleich wirkt.

Die Wiener Walzer Massage, deren Kernstück der Donauwalzer ist, dauert eine halbe Stunde, aber dank der Fülle von Melodien hat man das Gefühl, dass es viel länger währt.

30 Minuten | SFr. 75.-


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Die Wiener Walzer Massage nach Dr. Reinhard Prochazka begründet eine vollkommen neue Art der Körperarbeit, die ihre Wurzeln in der musikalischen Tradition unseres europäischen Abendlandes hat.

Im Gegensatz zu der bisher üblichen Praxis, die vor allem in den ayurvedischen und hawaiianischen Massagetraditionen Einzug gefunden hat, wo die Musik im Hintergrund begleitend beigefügt wird, handelt es sich bei den "europäischen Musikmassagen" um eine Synthese von Melodie, Rhythmus und Massagegriffen. Dies setzt eine genaue Kenntnis des jeweiligen Musikstücks voraus.
So besteht etwa der Donauwalzer aus einer symphonischen Einleitung, fünf musikalischen Abschnitten mit je zwei unterschiedlichen Melodiebögen, die nach einem bestimmten Muster wiederholt werden. Danach folgen abwechselnd symphonische Zwischenspiele und meist leicht variierte Wiederholungen von einigen der Melodiebögen. Den Abschluss bildet eine Coda, die jeder Symphonie Ehre machen würde.

Die Massagebewegungen übertragen all die einzelnen musikalischen Abschnitte auf den Körper. Es handelt sich also um eine Massagechoreographie, die von der Ausübenden ein exaktes Timing verlangt. Die Synchronizität von Musik und Bewegung im Körper des Kunden erzeugt einen ganz eigenen, tiefgehenden Effekt, der vor allem bei flotten und beschwingten Melodien sehr lockernd, entspannend und belebend zugleich auf den Körper wirkt.

Die belebende Wirkung des ¾ Taktes

"Alles Walzer" – mit diesen Worten wird der Opernball in Wien eröffnet. Rund um die Welt wird bei vielen Veranstaltungen das Neue Jahr mit dem Donauwalzer begrüsst. Der dabei vermittelte Schwung soll möglichst lange anhalten und optimistisch für die Zukunft stimmen.

Dass dies nicht nur Einbildung ist, hat die Wissenschaft der "Chronobiologie" herausgefunden. Sie untersucht die zeitliche Organisation in Physiologie und Verhalten von Organismen. In dieser Organisation spielen Rhythmen, häufig von endogenen (inneren) biologischen Uhrsystemen verursacht, eine große Rolle. Man weiss inzwischen, dass die Drüsen, Adern und Venen im ¾ Takt schwingen.

Kinesiologen raten, bei Müdigkeit sich den Thymus kreisförmig im ¾ Takt zu klopfen, desgleichen um beide Ohren herum (im Uhrzeigersinn – also dem Rechtswalzer gemäss).

Experimente in Altenheimen ergaben, dass lethargische Bewohner nach Übungen im ¾ Takt wieder munter werden, das Aktivationsniveau und die Selbständigkeit steigen und sich somit der Pflegeaufwand reduzieren kann.